Bereits im Februar 2021 hatte der Hersteller auf die Sicherheitslücke im OpenSLP Service des ESXi hingewiesen und einen Patch zum Schließen der Schwachstelle veröffentlicht.
Diese Schwachstelle machten sich Täter nun zu Nutze und infizierten weltweit mehrere tausend Server mit Ransomware. Schwerpunkte lagen dabei auf Servern in Frankreich, den USA, Deutschland und Kanada.
Funktionierendes Patch Management dringend notwendig
Organisationen mit noch ungeschützten Servern wird dringend empfohlen, die Schwachstelle kurzfristig zu schließen.
Die massenhafte Ausnutzung der Schwachstelle macht deutlich, dass ein funktionierendes Patch Management dringend notwendig ist. Das BSI empfiehlt zudem die Notwendigkeit und Art der Erreichbarkeit eigener Systeme aus dem Internet bzw. Intranet zu überprüfen.